Alles beginnt in
unserem Kopf
Politik ist immer emotional – und das ist auch gut so!
Ob Debatten über die Klimakrise, Identitätspolitik oder das Weltgeschehen: Je lauter die Forderung nach Rationalität, desto emotional aufgeladener sind die Diskussionen – und das verhindert konstruktive Lösungen. Die Neurowissenschaftlerin und Bestsellerautorin Maren Urner lädt in ihrem neuen Buch dazu ein, dieses Dilemma an der Wurzel anzupacken, um besser mit Gefühlen umzugehen. Denn Politik ist nichts anderes als ein Aushandlungsprozess über unterschiedliche Gefühle. Basierend auf jüngsten wissenschaftlichen Erkenntnissen analysiert sie, wie Gefühle in der Politik funktionieren und gibt Werkzeuge für einen besseren Umgang mit ihnen an die Hand und ins Hirn. Denn nur, wer emotional dazu bereit ist, kann die großen Fragen unserer Krisenzeit beantworten.
„Ich möchte das, was Maren Urner in diesem Buch schreibt, an jeder Ecke in die Welt rufen. Sie hilft uns, uns selbst zu verstehen. Und das ist der Schlüssel dazu, unsere Politik aktiv besser zu machen.“
Marina Weisband
Prof. Dr. Maren Urner
Neurowissenschaftlerin & Autorin
Professorin für Nachhaltige Transformation
Mitgründerin von Perspective Daily
Klimakrise begegnen? Kriege beenden? Demokratien stärken? — Wir stehen als Weltgemeinschaft am Scheideweg und müssen uns entscheiden, ob wir bereit sind, alles zu verändern, um eine lebenswerte Zukunft zu gestalten.
Was es dafür braucht? Vor allem Mut, Neugier und radikale Emotionalität. Beginnend bei jedem Individuum, plädiert Maren dafür, Politik, Wirtschaft, Medien und Recht neu zu denken und zu gestalten. Denn im Gegensatz zu Naturgesetzen sind Staaten, Unternehmen und Gesetze menschengemacht. Es liegt in unseren Händen und Hirnen, ob wir eine gerechtere und zukunftsfähige Gesellschaft bauen.
Maren lädt dazu ein, radikal ehrlich zu hinterfragen, was wir als „normal“ und „Erfolg“ definieren. Dafür müssen wir das statische Denken hinter uns lassen und stattdessen dynamisch denken. Stets geleitet durch die Frage: Wie können wir es bessermachen, damit uns die nachhaltige Transformation gelingt.
Raus aus der ewigen
Dauerkrise
Die Krise ist zum Dauerzustand geworden, im privaten wie im öffentlichen Leben. Wir fühlen uns zunehmend wie Getriebene, gefangen in politischen und gesellschaftlichen Strukturen. Die Ursache dafür findet Maren Urner in ihrem neuen Sachbuch und SPIEGEL-Bestseller in unserem Kopf: wir denken kurzfristig und statisch. Dem stellt sie ihr Konzept des „dynamischen Denkens“ gegenüber. Neugierig und mutig können wir uns neue Geschichten des Erfolgs erzählen, um so den notwendigen Wandel als Antwort auf Klimakrise und Co aktiv mitzugestalten.
Schluss mit dem täglichen Weltuntergang
Morgens in der Zeitung, abends im TV oder gleich den ganzen Tag im Liveticker auf dem Smartphone: Kriege, Skandale, Terroranschläge, Katastrophen. Vor lauter News übersehen wir die Nachrichten und unser „Steinzeithirn“ ist angesichts der Informationsflut überfordert. In ihrem ersten Sachbuch und SPIEGEL-Bestseller zeigt Maren Urner neue Wege aus der digitalen Abhängigkeit, sodass wir den Herausforderungen unserer Zeit nicht mehr dauergestresst und zynisch, sondern kritisch und konstruktiv begegnen können.
Marens monatliche Kolumne in der
Maren in den Medien
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News
September 2024
FH Münster beruft Neurowissenschaftlerin Prof. Dr. Maren Urner
„Alles beginnt in unserem Kopf“, sagt Prof. Dr. Maren Urner. Die Neurowissenschaftlerin beschäftigt sich intensiv mit menschlichen Gewohnheiten und setzt sich für aktive Transformation ein, damit Menschen eine lebenswerte Zukunft haben. Zum Wintersemester wurde sie an unsere Hochschule berufen.
Prof. Dr. Maren Urner ist Neurowissenschaftlerin, Autorin und Hochschullehrerin – seit dem 1. September lehrt und forscht sie an der FH Münster. Die Hochschule hat die 39-Jährige als Professorin für Nachhaltige Transformation berufen. Zudem leitet sie den neuen Masterstudiengang Nachhaltige Transformationsgestaltung, der im Wintersemester erstmals startet...
Prof. Dr. Maren Urner wurde zum 1. September an die FH Münster berufen.
(Foto: FH Münster/Katharina Kipp)